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 Betreff des Beitrags: Bekleidung im Mittelalter
BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2008, 16:38 
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Beinlinge:
die Beinlinge sind praktisch die Vorgänger der heutigen Hosen, obwohl sie eher wie Strümpfe aussahen. Bis zum 14. Jh. wurden sie an der Brouche, später dann am Wams festgebunden. Um einen besseren Halt zu gewährleisten, wurden meist noch Kniebänder direkt unterhalb der Knie verwandt. Die Frauen trugen Beinlinge allerdings nicht in der langen Form wie die Männer, sondern ihre waren kürzer und wurden mittels Strumpfband gehalten. Vom Aussehen her erinnerten sie an die heutigen Kniestrümpfe. Im Laufe des 15. Jh. wurden die Beinlinge immer länger und schließlich komplett zusammen genäht, so dass sich die ersten Hosen ergaben.
Stoffbeinlinge
Kettenbeinlinge

Brouche:
ist die Bezeichnung für eine unterhosenähnliche Bekleidung, die gewisse Ähnlichkeiten mit heutigen Boxershorts aufweist. Sie bestanden je nach Region aus verfügbaren Fasern wie Leinen, Hanf oder Wolle und waren meist in weiß oder naturfarben gehalten. Eine Sonderform war die Reiterbrouche, welche an den Innenseiten keine Nähte aufwies, um so den Tragekomfort im Sattel zu erhöhen.
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Bundhaube:
ist eine schlichte Kopfbedeckung, die bis ins 16. Jh. hinein getragen wurde. Sie wurden, wenn aus dickem und festem Stoff gefertigt, als Polsterung unter dem Helm getragen. Landsknechte verwendeten aufwendig gestaltete und mit Rüschen und Schlitzen dekorierte Bundhauben.
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Capa:
Die Capa oder Cappa war ein mittelalterliches Gewand mit offenen Halbärmeln, welches im 14. Jh. mit Kapuze und Kragen von Männern als Reisebekleidung oder Regenschutz genutzt wurde. Als häusliche Tracht wurde sie meist ohne Kragen und Kapuze verwandt, dort wurde dann der sog. Gugel verwendet. Eine Sonderform war die Capa magna, welche in violetter Farbe und mit weißem Pelzkragen oder Kapuze von Bischöfen getragen wurde.
Capa der Templer
moderne Kapa

Caroja:
Diese spitze Mütze mussten Menschen in Spanien, zur Zeit der Inquisition tragen, wenn sie wegen Ketzerei zum Feuertod verurteilt waren.
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Chaperon:
ist eine Kappe, welche sowohl den Kopf als auch den Hals bedeckt und wurde im Mittelalter sowohl von Männern als auch von Frauen getragen. Im späteren Verlauf bis ins 19.Jh. wurden sog. Chaperons (meist ältere Personen) als schützende Begleiter von jungen Damen auf Reisen mitgeschickt. Der Begriff ließe sich heute mit Anstandsdame übersetzen.
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Cotte:
War ein der Tunika ähnliches Schlupfkleid, welches im Mittelalter sowohl Männer wie auch Frauen trugen. Sie bestand zu meist aus Wolle, Leinen oder, wenn es der Stand erlaubte, auch aus Seid. Der Schnitt war einfach gehalten und bestand aus einer rechteckigen Vorder- und Rückseite, welche an den Seiten zusammengenäht und durch Keile auf Hüfthöhe (für die Weite) verbunden waren. Bei den Damen war sie meist knöchel- oder bodenlang, während die der Herren, je nach Epoche, von knöchellang bis zur Mitte des Oberschenkels reichte. Die ab dem 12. Jh. erhältlichen taillierten Varianten der Cotte wurden wegen der Verstärkung der weiblichen Reize als sündig empfunden.
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Dusing:
war ein mit Schellen bzw. Glöckchen besetzter und bis auf die Schenkel fallender Gürtel. Ab der 2. Hälfte des 14. Jh. wurde er zum gurten des Obergewandes genutzt. Für gewöhnlich war daran eine Tasche oder auch ein kleiner Dolch befestigt.

Fibel:
Ist eine Metallnadel, die seit der Zeit des Altertums verwendet wurde um Kleidungsstücke zusammen zuhalten. Heute ließe sie sich am ehesten mit einer Brosche oder Sicherheitsnadel vergleichen.
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Fucke:
Dieses an den Seiten geschlitzte und eng anliegende Gewand wurde im Spätmittelalter von den Damen getragen. Es besaß einen tiefen V-Ausschnitt und wurde an der Vorderseite mit Knöpfen verschlossen. Obwohl es nicht notwendig war, trugen viele Frauen damals einen breiten Gürtel über der Fucke, welcher dann auf der Hüfte auflag, als Zierde. Normalerweise hatte das Gewand kurze Ärmel, die aber bei Bedarf mittels Knöpfen verlängert werden konnten.

Fürspan:
Ist eine mittelalterliche Gewandspange aus Metall, die kreisrund oder viereckig war. Sie wurde während des Mittelalters unter anderem zum Verschließen der Cotte benutzt, wurde jedoch auch als Schmuckstück verwendet.
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 2. Feb 2008, 16:38 


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 Betreff des Beitrags: Bekleidung im Mittelalter
BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2008, 16:39 
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Gambeson:
Wurde zum Schutz vor Hautabschürfungen und Quetschungen unter der Ritterrüstung getragen. Sie war abgesteppt und aufgefüllt. Für gewöhnlich bestand sie aus mehreren Lagen Tuch und wurden beispielsweise mit Wolle gefüllt. Getragen wurde sie sowohl von Rittern unter der Rüstung wie auch von Knechten als entsprechend dicke Primärrüstung.
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Gebende:
Auch Gebände genannt, war eine Kopfbedeckung für Frauen im Mittelalter. Da seit dem 12. Jh. verheiratete Frauen bzw. Frauen beim Kirchengang ihr Haupthaar unter einer Kopfbedeckung zu verbergen hatten, hier setzte sich das Gebende durch. Es bestand aus Leinen und wurde um Ohren und Kinn geschlungen und durch ein Stirnband ergänzt, das häufig durch eine Borte verziert wurde. Da es ab dem 13. Jh. auch mehrfach um den Kopf geschlungen wurde war es Frauen dadurch teilweise kaum möglich den Mund zu öffnen. Als unsittlich galt es das Gebende in der Öffentlichkeit zu lockern.

Gugel:
Dieses Kleidungsstück wurde seit dem Frühmittelalter gern getragen. Im Grunde handelt es sich um eine Kapuze, die jedoch auch teilweise die Schultern bedeckte. Sie bestand meist aus Wolle oder Filz und wurde anfangs nur vom einfachen Volk getragen, wobei sie sich später auch beim Adel durchsetzte.
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Hennin:
Diese walzen- oder zuckerhutförmige Kopfbedeckung der Frauen breitete sich von Burgund in Frankreich in Europa aus (deshalb wurde er auch Burgunderhaube genannt). Sie bestand aus einem Gestell aus Pappe, Messingdraht oder Fischbein über dem dünn Stoff gezogen wurde und mit einem Perlen besetzten oder gestickten farbigen Band aus Samt oder Tuch verziert war. Das Gestell hatte entweder einen Schleier oder ein in tiefe Falten gelegtes Leinen, das vorn nur die Stirn bedeckte, hinten jedoch weit herabhing. Die Haube wurde so weit nach hinten getragen, dass kein Haar zu sehen war.
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Heuke:
Die Heuke oder Hoike war ein ärmelloser Überwurf des Mittelalters der, über den Kopf gelegt am Rücken bis zum Boden hinabfällt. Befestigt wurde er, indem man die rechte Seite großzügig über die andere Seite auf Höhe des Ellbogens gelegt wurde und dort befestigt. Er bestand meist aus Wollzeug, konnte aber auch gefüttert sein.
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Klappenrock:
Dieses Kleidungsstück wurde vorwiegend von den Wikingern getragen und reichte bis zur Hüfte. Es war leicht herzustellen, da es lediglich aus 2 Teilen (Vorder- und Rückseite) bestand, welche miteinander vernäht wurden. Wahrscheinlich wurde er über der Tunika getragen.
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Kukulle:
Ist ein etwa bis zum Gesäß reichender Überwurf, der vor allem im Hochmittelalter Verwendung fand. In kirchlichen Bereichen wurde er ebenfalls verwendet und war dort ein faltenreicher Überwurf, welcher weite Ärmel hatte und meist regelmäßig zu Gottesdiensten getragen wurde.
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Rise:
War während des 13. bis 15. Jh. ein von Frauen verwendetes Kopftuch. Es handelte sich um ein schleierartiges, faltenreiches Tuch aus Leinen oder in höheren Schichten auch aus verzierter Seide, welches das Gesicht und den Hals der Trägerin bedeckte. Befestigt wurde es auf Höhe der Schläfen am Gebende oder direkt am Haar und wurde oft auch als Kopfschleier getragen.
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Schapel:
Ist ein im 12. Jh. aufgekommener Kopfschmuck aus Metall oder Blumen für Männer und Frauen. Ursprünglich war es ein kranzförmiges Blumengebinde das von den Jungfrauen bei den Frühjahrstänzen getragen wurde. Später wurde es durch goldene oder silberne Imitationen von Blumen ersetzt, die mit Edelsteinen oder Perlen besetzt waren. Meist wurde es in Verbindung mit dem Gebende, einem Schleier oder Haarnetz getragen.
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Schapel eines Hochzeitspaares

Schecke:
War ein Mitte des 14. Jh. aufkommender hüftlanger, figurbetonter Männerrock aus Leinen mit Stehkragen, lange, gerade Schleppärmel mit Schlitzen im Oberbereich, vorn zu knöpfen. Dazu wurden Beinlinge oder schmale Hosen getragen.
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 Betreff des Beitrags: Bekleidung im Mittelalter
BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2008, 16:39 
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Schellentracht:
Diese, bei Männern und Frauen bereits seit dem 10. Jh. in vornehmen Kreisen und ab dem zweiten Viertel des 14. Jh. auch in den Städten aufkommende Kleidung, bestand aus einem mit runden, ei- oder birnenförmigen Schellen besetzten Gürtel, der quer über die Brust getragen wurde. Später wurde diese Form der Kleidung nur noch von den Hofnarren getragen.
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Schnabelschuh:
Ist ein wendegenähter Schuh mit sehr langer Spitze. Die Länge der Schnabelschuhe richtete sich oft nach dem Stand des Trägers, worauf die Redensart "auf großem Fuß leben" zurückzuführen ist. Sogar Ritter zu Pferde trugen zeitweilig eiserne (abnehmbare) Spitzen an ihren Schuhen, um modisch gekleidet zu sein. Im Laufe der Zeit trugen nicht nur die Adligen, sondern alle Schichten Schnabelschuhe, weswegen in manchen Gegenden das Tragen von Schnabelschuhen nur bestimmten Bevölkerungsgruppen erlaubt und eine Maximallänge der Spitzen festgelegt wurde.
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Surcot:
Wurde auch cotte-hardie genannt und war eine mittelalterliche Ärmeltunika, die sowohl Männer als auch Frauen trugen und die allen Ständen verfügbar war. Die Version für den Mann war im 12. Jh. lang (meist bis über das Knie) und immer gegürtet, wurde dann im Verlauf der folgenden Jahrhunderte kürzer, mit einer Kapuze versehen und dann im 14. und 15. Jh. eng und an der Brust gepolstert. Es wurde nach wie vor vorne geknöpft und reichte dann allerdings nur noch selten bis über den halben Schenkel.
Die Damen trugen sie als ein Leinenunterkleid oder aber auch, gegürtet als zweiten Rock unter dem Mantel. Im 13. Jh. wurde sie dann zum wirklichen Kleid mit eng am Hals abschließenden Ärmeln, einer Schleppe, mit oder ohne Gürtung. Im 14. und 15. Jh. wurde sie dann wieder zum Unterkleid, das unter gehobenem Faltenmaß sichtbar wurde und aus dem sich später das Korsett entwickelte.
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Surcott über der Rüstung und mit Zatteln versehen

Tappert:
Ist ein rockähnliches Gewand, welches mit dem Waffenrock verwendet, bevorzugt im 13. und 14. Jh. von den Männern getragen wurde. Die weibliche Form des Tapperts hatte meist kurze Ärmel und wurde durch einen Gürtel an der Taille zusammengehalten. Da es so lang war, musste er beim Gehen gerefft werden. Die Schleppe hinten ließ man. An die kurzen Ärmel ließen sich verschiedene Verlängerungen anknüpfen wie zum Beispiel die so beliebten seidenen Flügelärmel, welche bis zum Boden reichten.
Die männliche Form hatte lange Ärmel und war an der Seite von der Taille bis zum Knie geschlitzt. Seitenschlitze, Saum und Ärmelaufschläge waren mit Pelz oder Zaddeln (lange Zacken oder Streifen) verziert und zum Beispiel mit Kaninchenfell gefüttert. Es bildete die offizielle Tracht der Herolde, dann mit dem Wappen der Lehnsherren verziert.
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Tasselmantel:
Der Tasselmantel war ein aus Wolle oder Seide gefertigter Mantel des Mittelalters, der sowohl von Männern als auch von Frauen getragen wurde. Im Sommer war er mit kontrastfarbener Seide und im Winter mit Pelz gefüttert. Er wurde entweder mit den an beiden Brustseiten befindlichen Tasseln (Quasten) befestigt oder mit einer, meist aus Leder gefertigten Tasselschnur genannten an den Tasselscheiben genannten, reich verzierten Knöpfen mit Ösen befestigt.
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Teufelsfenster:
Auch Höllenfenster genannt, wurden die weiten Ärmelausschnitte der Gotik bezeichnet. Sie bewirkten, dass vorne und hinten ein handbreiter Streifen blieb und den Blick auf die seitliche Schnürung freigab. Besonderst beliebt war dies beim Surcot.
Teufelsfenster an einem mittelalterlichen Brautkleid

Wams:
Hierbei handelt es sich um eine Art Jacke und die Frühform der Weste. Ursprünglich war es eine Unterjacke der fränkischen Ritter, die diese zum Polstern der Rüstung trugen und fand ab dem 13. / 14. Jh. Einzug in die zivile Kleidung. Gefertigt wurde es aus dickem Wollstoff oder Leder.
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Wappenrock:
Ist ein dem Surcot ähnliches Kleidungsstück, welches als heraldische Kennzeichnung der mittelalterlichen Panzerreiter über der Rüstung getragen wurde. Er entwickelte sich vermutlich während des 12. Jh. auf den Kreuzzügen, um die Rüstungen vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Während er bis 1300 nahezu immer einfarbig blieb, wurde er später reich mit dem Wappen und Farben des Trägers geschmückt. Gefertigt wurde er vermutlich auf Grund der bunten Färbung aus Wolle und/oder Seide.
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Wappenrock mit Türmen und Drachen
Wappenrock mit Löwen und Lilien
Wappenschnitt

Wendeschuh:
War ein Schuh, bei dem Sohle und Schaft auf links zusammengenäht und dann auf rechts gewendet wurden, so dass die Naht innen war. Im Hochmittelalter erreichte die Schuhspitze, welche vorher kaum ausgeprägt war, ihre Hochphase bei der die Spitze immer länger wurde, bis sich daraus der Schnabelschuh bildete. Kurze Formen blieben nach wie vor als Arbeitsschuhe erhalten. Im 16. Jh. wurde vielfach dann ein rahmengenähter Schuh genutzt, da dieser leichter herzustellen und stabiler war. Diese Schuhform findet sich noch heute zum Beispiel bei den Spitzenschuhen von Balletttänzerinnen.
Wendeschuh und Schuhmacherwerkzeug

Zatteltracht:
War eine im 13. Jh. aufkommende Mode bei der Männerbekleidung. Dabei wurde die Kleidung in lange Zacken oder Streifen (Zatteln) geschnitten oder mit solchen besetzt. In der Mitte des 14. Jh. wurden die vormals verächtlichen Zatteln, ebenso wie die Schellentracht und die Schnabelschuhe auch von den vornehmeren Ständen getragen. Die Zatteln waren dabei jedoch nicht auf den Mantelrock beschränkt, sondern wurden an der gesamten Oberbekleidung genutzt, selbst an den oftmals bis zum Boden reichenden Ärmeln, Hemdsärmel und Kopfbedeckungen. Am Anfang der 15. Jh. erreichte diese Mode ihren Höhepunkt, verschwand jedoch gegen 1470 fast gänzlich und wurde fortan nur noch auf Jahrmärkten von Spaßmachern und Gauklern getragen. Ein Beispiel für diese Modeart ist Till Eulenspiegel.
Zatteltracht des Till Eulenspiegel


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